15.5.09

3D Papierdrucker


Immer wenn man denkt, man kennt schon alles, kommt sowas: Die Jungs von Mcor Technologies w (aus Ardee in Irland) wollen die Kosten des Rapid-Prototyping senken, damit auch Schulen und Privatleute ihre 3D-Daten ausdrucken können. Ergebnis: Ein Drucker in den man, wie man es gewöhnt ist, einen Stapel Papier einlegt. Nur das dann kein einsames Blättchen den Schacht verläßt, sondern ein kompletter Totenkopf! Oder was auch immer. Kosten des Schädels: 4,17$. Und damit gehört der Kamarad zu den teueren Objekten. Ein Modellhaus kostet beispielsweise nur 0,93$. Außerdem ist Papier auch aus ökologischen Gründen dem sonst üblichen thermoplastischen Kunststoffen vorzuziehen. Die Technologie dahinter nennt man übrigens "Laminated object manufacturing" (LOM).


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